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Hohlkronenanlagen werden in einem Pflanzsystem von etwa 6 x 4m gepflanzt. Durch die größere Standfläche je Baum kann der Wuchs leichter kontrolliert werden.

Ursprünglich wurden Hohlkronen in Niederösterreich als sogenannte Trichterkronen erzogen. Dabei besteht das Kronengerüst aus drei stammbürtigen Leitästen, die sich zwischen 30-50 cm Länge zum ersten Mal und nach 70 cm zum zweiten Mal vergabeln. Auf diese Weise entsteht ein nach obenhin offener Trichter. Alle Äste sind mit kurzgeschnittenem Fruchtholz reich garniert.

Die Hohlkrone im engeren Sinn ist analog der Hohlkrone des Apfels aufgebaut. Die Hohlkrone wird heute der Trichterkrone meist vorgezogen, weil sie weniger aufwendig ist.