Ernte

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Ernte und Ertrag

Die Pfirsichsaison startet mit frühen Sorten etwa in der zweiten Juliwoche und dauert bis Ende September. Sehr späte Sorten reifen unter heimischen Klimabedingungen allerdings nur bei warmer August und Septemberwitterung aus. Wie bei Kirschen wird in Reifewochen (10 Reifewochen bei Pfirsich) unterteilt. Die Pflückreife ist mehrere Tage vor der Genußreife. Bei zu früher Ernte sind die Früchte jedoch unansehnlich, bleiben hart und geschmacklos. Bei zu später Ernte sind die Früchte sehr druckempfindlich und nicht mehr über den Großhandel vermarktbar.

Pfirsich-Fruchtalterung (link zu Bildersequenz, die die Fruchtalterung bzw. -fäulnis zeigt)

Mehrmaliges, sorgfältiges Durchpflücken ist erforderlich.

Nach der Ernte erfolgt eine Qualitäts- und Größensortierung entsprechend den Normen der Qualitätsklassenverordnung. Stark behaarte Sorten werden gebürstet.

Qualitätsnormen Pfirsich ** [Diese Seite existiert nicht mehr] ** (link zu aktuellen Qualitätsnormen für Pfirsich und Nektarine)

Der Ertrag und dadurch auch die Ernteleistung ist durch die hohen Ansprüche an die ökologischen Faktoren bzw. die Tatsache, dass diese wärmeliebende Obstart in Mitteleuropa ihre Anbaugrenze erreicht, starken Schwankungen unterworfen. Der mittlere Ertrag liegt bei etwa 15 t/ha, unter optimalen Bedingungen auch über 20 t.

4._wirtschaftlich_wichtige_obstarten/6_steinobst_-_pfirsich/01_pfirsich/09_ernte.txt · Last modified: 2022/01/18 12:26 (external edit)
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