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Wie bei jeder Baumobstart soll durch optimale Pflege die Baumgesundheit erhalten werden und gleichzeitig das Ertragsverhalten und die Fruchtqualität optimiert werden. Pfirsich und Nektarine sind, werden im Zuge der Anbauplanung und Anlagenerrichtung die wichtigsten Anbauvoraussetzungen beachtet, in der Jugendphase nicht so stark von Baumausfällen betroffen wie Marillen. Trotzdem sollten die Grundsätze zur Vermeidung des Steinobststerbens ** [Diese Seite existiert nicht mehr] ** (link zu Publikationen) berücksichtigt werden.

Neben Bakterienbrand ist wie bei Marille auch die Phytoplasmose ESFY eine Hauptursache für absterbende Pfirsichbäume in heimischen Anlagen.

Europäische Steinobst-Vergilbungskrankheit ** [Diese Seite existiert nicht mehr] ** (link zu näherer Info über diese Krankheit)

Baumausfälle im Pflanzjahr sind speziell bei Pfirsichsämlingsunterlagen häufig auf zu frühes Pflanzen im Herbst oder Winter zurückzuführen. Werden Pfirsichsämlingunterlagen verwendet sollte besser erst im Frühjahr gepflanzt werden.

Für die Wirtschaftlichkeit von Pfirsichanlagen entscheidend ist es optimale Fruchtqualitäten zu erzielen, wobei es vor allem darum geht möglichst große, nicht kräuselkrankheitsbefallene, pfirsichwicklerfreie Pfirsiche und Nektarinen anbieten zu können.

http://www.faw.ch/wissen_und_Beratung/pflanzenschutz/krankheiten_schaedlinge_nuetzlinge/steinobststerben/steinobststerben.htm