Herkunft und Ökologie

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Vermutlich schon vor 4000 Jahren wurde die Quitte in Babylonien kultiviert. Von dort aus wurde sie in Kleinasien, dem Mittelmeerraum und weiter nach Osten in den Iran weiter verbreitet. Botanisch gesehen gilt Transkauskasien, als das Ursprungsgebiet der Quitte. Viel häufiger als in Mitteleuropa ist die Quitte nach wie vor im Mittelmeerraum vorzufinden.

Ökologische Ansprüche

Die Quitte ist in hiesigen Breiten winterhart und man findet sie in Bergregionen bis zu 800 m N.N.

Sie liebt sonnige Standorte und humusreiche, nicht zu trockene Böden. Anders als bei den anderen Rosaceen zeigen sich bei hohen Kalkgehalten und anhaltender Nässe Chlorose-Erscheinungen.

Bei anhaltend tiefen Temperaturen ab etwa -20-25° C treten Schädigungen der Fruchtknospen auf. Sinken die Temperaturen noch tiefer, wird auch das Holz geschädigt.|

Quitte: Apfelförmige Früchte (Quelle 4)|