Blüte und Frucht
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Die Quitte blüht sehr spät. Die Blüten treten erst ab Mai an den Seitensprossen auf und sind größer als die von Äpfeln oder Birnen.
Die fünf Kelchblätter sind rosa gefärbt. 15-20 Staubgefäße und 5 Griffel komplettieren die Blüte. Quitten sind Selbstbefruchter. |
Quitte: Büte (Quelle 4) |
Frucht Die Frucht ist fünfkammrig und meist mit Filz behaart. Sie ist eine Scheinfrucht, welche unregelmässig geformt ist. Auch bei der Quitte unterscheidet man apfel- und birnenförmige Früchte. Harte Steinzellen umgeben das Kernhaus, welches mit vielen Kernen bestückt ist. Diese sind durch eine schleimige Oberhaut miteinander verklebt. Insgesamt zeigen die Apfelquitten weniger Steinzellen als die Birnenquitten. Sie sollen gleichzeitig jedoch weniger Inhaltsstoffe besitzen. Das Fruchtfleisch ist cremeweiß bis gelb, trocken und beim Rohgenuß meist sehr stark adstringierend. Beim Kochnen verfärbt sich das Fruchtfleisch meist rötlich. Die Früchte werden Oktober reif. | Quitte: Frucht (Quelle 4) |