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Vitamine sind für den Ablauf aller Vorgänge in unserem Körper von großer Bedeutung. Da ihre Struktur lange Zeit nicht bekannt war wurden sie provisorisch mit Buchstaben benannt. Einer Benennung, die sich gemeinhin noch lange halten wird. Sie sind Schutz- und Regelstoffe unseres Körpers und regeln schon in geringer Menge die Ausnutzung der Nährstoffe und haben daher ernährungsphysiologisch große Bedeutung. Vitamine sind für den Menschen notwendige Stoffe, die er selbst nicht herstellen kann, ein Mangel an Vitaminen kann sowohl die körperliche als auch die geistige Leistungsfähigkeit beeinträchtigen.

Der tägliche Vitaminbedarf kann nur teilweise über Früchte gedeckt werden, am ehesten gelingt das noch bei Vitamin C. Nennenswerte Mengen davon finden wir in Beerenobst und Zitrusfrüchten und demzufolge enthalten auch Fruchtsäfte Vitamin C.

Vitamin C regt die körpereigene Abwehr an und dient daher zur Vorbeugung von Erkältungskrankheiten. Aber auch seine antioxidative Wirkung spielt insbesondere beim Schutz vor Zivilisationskrankheiten, wie z. B. Herz- und Gefäßerkrankungen, eine wichtige Rolle. Einige Fruchtsäfte enthalten auch Beta-Carotin (Provitamin A), welches besonders in Säften aus Pfirsichen und Aprikosen zu finden ist. Als Vorstufe von Vitamin A ist es am Sehvorgang beteiligt und dient dem Schutz von Haut- und Schleimhäuten; als antioxidatives Vitamin schützt es vor schädlichen Umwelteinflüssen.