Nutzung

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Die Früchte lassen sich gezuckert roh genießen. Sie werden aber auch gern musartig mit Orangen gemischt und wie Kompott oder Marmelade eingekocht. Auch eine Nutzung als Saft zum Beimischen für andere Fruchtsäfte oder Lebensmittel ist denkbar.

Sanddorn besitzt einen erheblichen Wert als Lebensmittelzusatzstoff.

Auch der Zierwert ist beachtlich, z.B. als Solitärpflanze oder im Kontrast zu Koniferen.

Eine Nutzung als Primärpflanze in Schutzgebieten oder als undurchdringliche Heckenpflanze ist möglich.

Das Holz wird gern von Drechslern (Kunsthandwerk) genutzt. |sanddorn_produkt_200.jpg

Sanddorn: Produkte (Quelle 1)|

Inhaltsstoffe und ernährungsphysiologische Wertigkeit

Der Sanddorn besitzt erhebliche Zucker-, Protein- und Fettgehalte, hohe Säuregehalte sowie erhebliche Mengen an Vitamin A und C. Rohsäfte können bis 2300 mg/l Vitamin C enthalten.

Es fehlt die Ascorbinsäureoxidase im Sanddorn, daher bleiben die Gehalte an Vitamin C ziemlich stabil.

Darüber hinaus enthält Sanddorn Vitamin B1 (Thiamin 0,02-0,04 mg/100g), B2 (Riboflavin 0,03-0,05 mg/100g), B9 (Folsäure 0,8 mg/100g), die fettlöslichen Vitamine Karotin (4-8 mg/100g), Vitamin E (Tocopherol 5-15mg/100g), Vitamin K (ca. 1 mg/100g).

Das Zucker-Säure-Verhältnis beträgt 1:1.

Der Ölgehalt (Sanddornöl) liegt bei russischen Sorten zwischen 3,8-6,9%, im Samen sogar über 10%.

Außerdem enthält die Frucht 15 Spurenelemente, zahlreiche Bioflavonoide, sowie das Sanddornöl und Cholin, welches Fettablagerung im Körper vermindert.

vit_c.jpg

4._wirtschaftlich_wichtige_obstarten/11_seltene_obstarten/07_sanddorn_hippophae_rhamnoides_elaeagnaceae/06_nutzung.txt · Last modified: 2022/01/18 12:26 (external edit)
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