Die Pflanze

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Der Strauch wird 2-4 m groß, kann aber auch die doppelte Höhe erreichen. Viele Seitenzweige enden in Dornen, auch in Blattwinkeln sitzen Dornen. Der Wuchs wirkt sparrig und bizarr. Sanddorn kann undurchdringliche Hecken ausbilden.

Stamm und Triebe

Typisch für Sanddorn sind Verzweigungen im Kronenbereich, ganz im Gegensatz zu anderen “Strauchbeeren”-Arten. Die anfangs (im Sommer) verhornten Triebenden werden bis Herbst zu einem verdornten Kurztrieb. Es bilden sich Verzweigungen durch drei- und vierschenkelige Gabeln an der Strauchspitze und Verkahlung an der Strauchbasis. Die Wurzeln können bis 3 m Tiefe und 10 m Umkreis reichen. Sie gehen Symbiose mit Knöllchenbakterien ein (N-Bindung). Auf verschiedenen Substraten entwickeln sich die Wurzeln unterschiedlich stark. Die stärkste Ausbildung der Wurzeln findet naturgemäß auf armen Standorten statt.|0164pic_habitus_me.jpg

Sanddorn: Habitus (Quelle 4) |

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Sanddorn: Blatt Oberseite (Quelle 4)

Blätter

Die Blätter sind wechselständig angeordnet von lineal-lanzettlicher Form. Sie besitzen ca. 2-8 cm Länge, wobei sie kurzgestielt sind und ganzrandig. An der Unterseite erscheinen sie durch Schildhaare (Verdunstungsschutz)silbergrau bis kupferrot und glänzend.
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Sanddorn: wechselständig stehende Blattknospen (Quelle 4)
4._wirtschaftlich_wichtige_obstarten/11_seltene_obstarten/07_sanddorn_hippophae_rhamnoides_elaeagnaceae/02_die_pflanze.txt · Last modified: 2022/01/18 12:26 (external edit)
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