Risiken bei Biologischer Produktion

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Risiken bei Biologischer Obstproduktion

Im Vergleich zu Konventioneller oder Integrierter Produktion schwierigere und aufwendigere Bedingungen ergeben sich bei Biologischer Obstproduktion vor allem hinsichtlich Unkrautbekämpfung, -mechanische Verfahren dominieren-, sowie der Bekämpfung von Krankheiten und Schädlingen.

Problemkrankheiten im Biologischen Apfelanbau stellen für schorfanfällige Sorten Schorf, Regenflecken- bzw. Fliegenschmutzkrankheit und Lagerfäulen, vor allem die Gloeosporium-Bitterfäule, Problemschädlinge mehlige Apfelblattlaus, diverse Raupen, Apfelsägewespe und Apfelwickler dar.

Bei Steinobstarten schwierig in den Griff zu bekommen sind Monilia-Spitzendürre und Monilia-Fäule, andere Fäuleerreger, Kräuselkrankheit bei Pfirsich, Pflaumensägewespe, Pflaumenwickler und Kirschfruchtfliege.

Im Beerenobstbereich führen immer wieder Schäden durch Botrytis-Fäule und andere Fäuleerreger wie Colletotrichum oder Doldenwelke bei Holunder zu hohen wirtschaftlichen Einbußen.

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Apfelwicklerbefall Apfelsägewespenbefall
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Schäden durch Apfelsägewespe und Wicklerarten Schäden durch Fruchtschorf, Apfelsägewespe und div. Raupen
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Frucht rechts unten: Gloeosporiumfäule Schäden durch Rüsselkäfer
1._grundlagen/1_obstbau_im_ueberblick/07_produktionssysteme/03_biologische_obstproduktion/01_risiken_bei_biologischer_produktion.txt · Last modified: 2022/01/18 12:26 (external edit)
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