Konventionelle Produktion-"Gute agrarische Praxis"

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Konventionelle Produktion

Grundlage konventionell produzierender Obstbauern sind die gesetzlichen Rahmenbedingungen etwa in Bezug auf den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln (siehe Pflanzenschutzmittelregister ** [Diese Seite existiert nicht mehr] ** ) oder Düngemitteln.

Am Frischmarkt gelten die Qualitätsverordnungen ** [Diese Seite existiert nicht mehr] ** für die jeweiligen Obstarten, wobei die letztlich wirtschaftlich bei Großhandelsvermarktung relevanten Vorgaben des Handels besonders in Bezug auf äußere Fruchtqualität (Schalenfehlerfreiheit, Mindestgröße, Ausfärbung,..) speziell bei Obstarten wie Apfel oder Zwetschke mit tendenzieller Überproduktion häufig strenger sind als die gesetzlichen Anforderungen.

Gute agrarische Praxis bedeutet nicht nur die Einhaltung der die Obstproduktion betreffenden Gesetze und Verordnungen, sondern auch die Orientierung an aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen bzw. die Produktion nach Letztstand des Wissens. Konventionelle Obstproduktion ist aus mehreren Gründen rückläufig:

  • Bio-Produkte werden verstärkt nachgefragt
  • Viele Handelsketten verlangen Integrierte Produktion bzw. IP-ähnliche Systeme als Grundlage für Produktsicherheit
  • Förderungsmaßnahmen (zB. ÖPUL) beschränken sich auf Integrierte und Biologische Produktion
  • ….
1._grundlagen/1_obstbau_im_ueberblick/07_produktionssysteme/01_konventionelle_produktion-gute_agrarische_praxis.txt · Last modified: 2022/01/18 12:26 (external edit)
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