Sauerkirschen
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Sauerkirschen
Sauerkirschen bringen im Gegensatz zu Süßkirschen weiche, geschmacklich säuerliche bis süßlich-säuerliche Früchte hervor. Die Sorten sind selbstfertil (z.B. Schattenmorelle), teilweise selbstfertil (z.B. Karneol) oder selbststeril (Köröser)
Die weitere Unterteilung erfolgt in echte Sauerkirschen und Bastardkirschen.
Echte Sauerkirschen wachsen als baumförmiger Strauch mit dünnen hängenden Zweigen und werden selten älter als 30 Jahre. Weichseln sind echte Sauerkirschen die weichfleischige, dunkle Früchte mit rot färbendem Saft hervorbringen, Amarellen sind echte Sauerkirschen mit gelben oder bunten Früchten und hellem (farblosen oder gelben) Saft.
Die Weichsel (Schattenmorelle): ein für den Liebhaber unkomplizierter, ertragreicher Baum mit hängendem Wuchs
Bastard-Kirschen stehen in ihren Eigenschaften zwischen Sauer- und Süßkirschen. Es besteht eine Verwandtschaft zu beiden Arten. Die Bäume wachsen ähnlich schwach wie Sauerkirschen, haben jedoch ähnlich wie Süßkirschen ein großes Blatt, stärkere Triebe und aufrechtstehende Äste. Die Früchte sind von süßlich-saurem Geschmack, der allgemein sehr geschätzt wird. Als Süßweichseln bezeichnet man Bastardkirschen mit weichen bis mäßig festen dunklen Früchten und rot färbendem Saft, als Glaskirschen Bastardkirschen mit gelben oder bunten Früchten und hellem, nicht färbendem Saft.
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