Sorten
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Sorten
Traditionell wurden in erster Linie in Niederösterreich, Wien und im Burgenland alte Sorten wie Burlat, Hedelfinger, Germersdorfer, Große Schwarze Knorpelkirsche und Schneiders Späte Knorpelkirsche bzw. lokale Selektionen wie Horitschoner für den Frischmarkt angebaut (
). Standardsorten in jungen Süßkirschenanlagen, die mittlerweile auch in Oberösterreich und der Steiermark “aus dem Boden schießen”, sind mittlerweile
und
geworden.
Neben den im Anbau etablierten Süßkirschensorten (siehe “Hauptsorten”) gibt es noch zahlreiche alte Liebhabersorten oder Sorten mit nur lokaler Verbreitung (z.B. Kassins Frühe, Große Prinzessinkirsche, Melker Riesenkirsche,…) und Sorten mit geringer Bedeutung oder Neuzüchtungen mit eher negativer Anbauerfahrung (z.B. Celeste, Lapins, Sweetheart,…). Schüttelbare Brennkirschen (z.B. Dolleseppler, Wölflisteiner, Benjaminler..) werden in Österreich kaum angebaut.
Konserven- und Brennkirschen ** [Diese Seite existiert nicht mehr] ** (link zu einer Publikation über Sorten- und Unterlagenwahl im Konserven- und Brennkirschenanbau)
Weichseln spielen im Vergleich zu Süßkirschen eine untergeordnete Rolle. Neben der Standardsorte
ist in Neupflanzungen häufig “Gerema” zu finden.
Sauerkirschenanbau auf neuen Wegen (link zu Publikation; weiter mit: Themen-Gartenbau-Obstbau-Steinobstbau)