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Zwetschken gelten als verglichen mit anderen Steinobstarten robust. Trotzdem sollten die Grundsätze zur Vermeidung des Steinobststerbens ** [Diese Seite existiert nicht mehr] ** (link zu Publikationen) beachtet werden. In Deutschland wurde als Hauptursache für das sogenannte Zwetschkensterben Bakterienbrand, in der Schweiz Kragenfäule und Wurzelfäule festgestellt. Interessant erscheint auch, dass gerade die im heimischen Anbau favorisierten Unterlagen GF 655/2 und Jaspy in einigen Anbaugebieten Deutschlands am stärksten vom Zwetschkensterben (link zu Publikation) betroffen waren.

Das Ertragspotential neuer Zwetschkensorten übertrifft die meisten traditionellen Sorten wie Hauszwetschke oder Bosnische deutlich. Als Folge dieser hohen Leistungsfähigkeit steigen auch die Pflegeansprüche, insbesondere die Anforderungen an Nährstoffversorgung, Wasserversorgung in trockenen Anbaugebieten und Behangsregulierung.

http://www.faw.ch/wissen_und_Beratung/pflanzenschutz/krankheiten_schaedlinge_nuetzlinge/steinobststerben/steinobststerben.htm