Lage

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Unter Lage versteht man die Beeinflussung der großklimatischen Verhältnisse durch Berge, Hügel, Siedlungen, Wälder, Flüsse, Seehöhe, Hangneigung und Himmelsrichtung. Grundsätzlich wird zwischen offenen, geschlossenen und geschützten Lagen unterschieden.

Offene Lagen
Offene Lagen sind nach allen Richtungen frei und daher sehr windanfällig. Vorteile sind der geringe Krankheits- und Schädlingsbefall durch bessere und raschere Abtrocknung. Ständige Windeinwirkung beeinträchtigt das Baumwachstum und den Insektenflug. Zudem kommt es zu verstärkten Windschäden und Vorerntefruchtfall. Eine deutliche Verbesserung ist durch Windschutzanlagen möglich. Windschutzhecken können auch als ökologische Nischen für eine Vielzahl von Nützlingen dienen.

Geschlossene Lagen
Geschlossene Lagen sind nach allen Seiten durch Wälder, Häuser, Höhenzüge usw. abgeschlossen. Die geringe Luftbewegung führt zu vermehrtem Krankheits- und Schädlingsbefall. Weiters sind diese Gebiete durch Kaltluftstau sehr frostgefährdet.

Geschützte Lagen
Geschützte Lagen sind obstbaulich am besten zu beurteilen. Diese Lagen sind gegen Nordosten geschützt (durch Waldsäume, Gebäude usw.) und gegen Südwesten offen. Nach dieser Richtung besteht eine Luftabflussmöglichkeit und dadurch weniger Frostgefahr.
Bei der Wahl der optimalen Lage für Obstkulturen sind folgende Faktoren zu berücksichtigen:





  • Anfälligkeit für Katastrophen (Hagel,

    )


1._grundlagen/8_planung_und_erstellung_einer_obstanlage/02_anlagenplanung/01_standort/02_lage.txt · Last modified: 2022/01/18 12:26 (external edit)
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