Insektizidversuch

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Versuchsergebnisse zur Bedeckung

Auch bei der Insektizid-Anwendung hängt die biologische Wirkung grundsätzlich von der Bedeckung ab.

Die älteste bekannte Veröffentlichung stammt aus dem Jahr 1942 (Smith C.M.: Particle size in relation to insecticide efficiency. Industrial and Engineering Chemistry 34, 4 (1942) 490-93) und befaßt sich mit Staub von “Bleiarsenat”, “Paris-Grün” und “Pyrethrum-Pulver” in verschiedenen Korngrößen.

partikelgroesse.jpgEiner der Versuche von 1942 zeigt die Beziehung zwischen Partikelfeinheit und Sterblichkeit von
“Mexican-Beetle” (Epilachna varivestis) die mit Paris-Grün behandelt wurden. Ergebnis -
je kleiner die Korngröße, um so besser die Wirkung

Moderne Versuche bestätigen die höhere Wirksamkeit von kleinen Tropfen und hoher Tropfendichte.

sterblichkeit1.jpgProzentuelle Sterblichkeit von “Tobacco Budworms” und “Obst-Motte”, behandelt mit
mehreren Tropfengrößen.


Ergebnis - je feiner die Zerstäubung (Tropfengröße), um so besser die Wirkung



Ein kleiner Tropfen durchdringt nicht nur besser die Laubwand und ist auch stabiler gegen Abwaschen durch Regen, sondern er hat auch eine höhere toxische Wirkung.
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