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Die Schadschwelle liegt, bedingt durch die große Vermehrungsrate und durch den enormen Schaden, den die Mehlige Apfellaus anrichten kann, sehr niedrig.

Gegenspieler

Blattläuse haben viele Gegenspieler, die jedoch im Fall der Mehligen Laus, vor allem im Frühjahr nicht effektiv genug sind.

Die wichtigsten Gegenspieler sind:

Florfliegen Marienkäfer
Schlupfwespe und Erzwespe	Die Schlupfwespen bilden in Mitteleuropa die artenreichste Familie der Hautflügler. Gelegentlich wird der Name „Schlupfwespen“ als Bezeichnung für die Lebensweise verwendet, die nicht nur die Ichneumonidae, sondern auch andere Legimmen besitzen, daher nennt man die Ichneumonidae auch „Echte Schlupfwespen“ oder „Schlupfwespen im engeren Sinn“. Parasitiert werden holometabole Insekten, am häufigsten Schmetterlinge, Pflanzenwespen, Käfer u.a. Die Erzwespe ist nahe verwandt der Schlupfwespe	Bild: Adulte Schlupfwespe
Blumenwanze	Blumenwanzen werden maximal 5 Millimeter lang und haben weiche, länglichovale und flache Körper. Ihr Kopf ist etwas nach vorne verlängert. Auf den Vorderflügeln haben sie Flügeladern, die keine Zellen auf der Flügelmembran abtrennen. Sie ähneln in ihrem Erscheinungsbild den Weichwanzen (Miridae), von denen sie sich aber durch den Besitz zweier Punktaugen (Ocelli) unterscheiden. Sie leben räuberisch und sind meist auf Pflanzen zu finden. Die Blumenwanzen der Gattung Orius werden als Nützlinge gezüchtet um sie wegen ihrer räuberischen Lebensweise als eingesetzt werden. Man kann sie als “Breitbandnützlinge” ansehen, da ihre Larven Thripse, Blattläuse, Weiße Fliegen und Spinnmilben fressen.	Bild: Adulte Blumenwanze