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Schildläuse sind gekennzeichnet duurch ein Wachsschild oder mehr oder weniger lose Wachsausscheidungen unter denen das Insekt versteckt lebt.

Die meiste Zeit ihres Lebens sitzen sie festgesaugt und unbeweglich auf Zweigen, manchmal auch auf anderen Pflanzenteilen, wie Blättern und Früchten.

Bei den Schildläusen liegt das Schildchen locker über dem Insekt, die aus den Eiern schlüpfende Larven sind zunächst mit Beinen ausgestattet und wandern umher. Nach dem Festsaugen bilden ältere Larvenstadien keine Beine mehr aus.

Schildläuse sind aufgrund ihrer stark eingeschränkten Bewegungsmöglichkeit meist in großer Zahl und Dichte zusammengedrängt anzutreffen. Die Ausbreitung über größere Entfernung erfolgt meist passiv durch Insekten, Vögel und den Wind.

Besondere Bedeutung kommt der Verbreitung durch den Menschen zu, dies gilt vor allem für die widerstandsähige schildtragenden Stadien, die überwiegend mit Pflanzenteilen verschleppt werden.

Der durch Schildläuse verursachte Schaden besteht neben der Saugtätigkeit verbunden mit Toxinabgaben auch in der Ausscheidung großer Mengen von Honigtau, der Zweige und Blätter bedeckt. In der Folge siedelt sich der

an. Hier könnte dann auch ein enormer wirtschaftlicher Schaden entstehen.