Zusammenfassung

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Zusammenfassung

Die Obsternte bringt dem Betrieb die größte Arbeitsbelastung während des Jahres. Jede Parzelle sollte innerhalb einer kurzen Zeitspanne (einer Woche) durchgepflückt werden. Daher sind noch vor Beginn der Erntezeit die notwendigen Arbeitskräfte anzuheuern und für die entsprechende technische Ausstattung zu sorgen, damit die Ernte rechtzeitig eingebracht werden kann. Viele Betriebe wären zwar in der Lage, die gesamte Obsternte nur mit Hilfe von Familienmitgliedern einzubringen, jedoch nicht innerhalb des optimalen Erntefensters. Aber gerade das geht auf Kosten der Auslagerungsqualität und der Haltbarkeit.

Die Pflücke muss schonend und ohne Beschädigungen der Früchte erfolgen. Sorten, die ungleichmäßig reifen, müssen mehrmals durchgepflückt werden. Keinesfalls dürfen die Früchte zu spät geerntet werden. Es besteht dann die Gefahr von vorzeitigem Weichwerden und die Anfälligkeit für physiologische Störungen mimmt zu. Besonders für Früchte, die erst im Frühjahr oder Sommer vermarktet werden, sind eine gute Fruchtfleischfestigkeit und Saftigkeit wichtig für eine hohe Geschmacksqualität.

Nach der Ernte muss das Obst schnellstmöglich eingelagert und auf die vorgesehene Lagertemperatur gebracht werden.

3._ernte_und_lagerung/1_pflueckreife_und_ernte/03_ernteverfahren/03_zusammenfassung.txt · Last modified: 2022/01/18 12:26 (external edit)
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