Sekundärinfektionen

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Sekundärinfektionen

Befallene Blätter produzieren Konidien, die wiederum junge, anfällige Blätter befallen können. Dabei bildet sich der Pilzrasen zuerst auf der Blattunterseite aus. Im Herbst wächst der Pilz stielabwärts und dringt in die sich bildenden Knospen ein, noch bevor die Knospenschuppen verkorken. Dies ist ebenfalls ein besonders kritischer Punkt der Mehltauinfektionen, da sowohl Lateral- als auch Terminalknospen infiziert werden können.

Witterungsbedingungen für eine Mehltauinfektion Optimale Witterungsbedingungen sind 15–25 °C Lufttemperatur und eine Luftfeuchtigkeit über 70%. Bei Temperaturen von 4–10 °C geht die Keimung der Mehltausporen sehr langsam vor sich. Optimale Infektionsbedingungen herrschen bei schwülen, feucht-warmen Perioden, oft nach einem Regen.

Mehltauinfektionen können nicht erfolgen, wenn das Blatt nass ist.

a_mehltau_trieb2.jpg

Bild: Mehltaubefall am Trieb

5._pflanzenschutz_im_obstbau/8_krankheiten/02_apfelmehltau/02_biologie/02_sekundaerinfektionen.txt · Last modified: 2022/01/18 12:26 (external edit)
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