Biozönose

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[[http://de.wikipedia.org/wiki/Bioz%C3%B6nose|**Biozönose**]]

Die Obstbäume einer Obstanlage stehen mit ihrer belebten und unbelebten Umwelt in einer Wechselwirkung.

Die Einflüsse von Boden, Standort und Klima wurden bereits ausreichend diskutiert.

Daneben kommt es aber auch zu einem Zusammenwirken mit der vorhanden Fauna (Tierwelt) und Flora (Pflanzen). Diese Wechselbeziehung wird Biozönose (= Lebensgemeinschaft) genannt.

Diese ist umso stabiler, je vielfältiger sie ist. Es liegt auf der Hand, dass in einer Erwerbsobstanlage, die eine vom Menschen geschaffene Lebensgemeinschaft darstellt, die Vielfalt an unterschiedlichen Organismen relativ gering ist. Das Wissen, um die Kreisläufe zwischen den Lebewesen die den Obstgarten bevölkern, hilft jedoch Schäden (z.B. durch Schädlinge) vorzubeugen und kann so auch einen wertvollen Beitrag zum ökonomischen Erfolg des Obstbauern leisten (z.B. Einsparung von Pflanzenschutzmitteln, höhere Erlöse durch Bioobst. etc.)

Mit Hilfe einiger

kann die Vielfalt in diesem Lebensraum gefördert werden, und Platz für ein relativ stabiles biologisches Gleichgewicht geschaffen werden.

Im Kurs “Extensiver Obstbau” wird auf die Bedeutung der Biozönose genauer eingegangen.

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Je vielfältiger ein Lebensraum, desto vielfältiger auch die Tierwelt (Beispiele aus Rösler; 2003)

Zusammenfassung Biozönose als **PDF**

1._grundlagen/2_oekologische_grundlagen/06_biozoenose.txt · Last modified: 2022/01/18 12:26 (external edit)
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