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Zusammenfasssung
Während der Apfel als Grundnahrungsmittel angesehen wird, stellt die Birne eher ein Genussmittel dar!
Die Intensivkulturen werden in Einzelreihen als Schlanke Spindel, derzeit meist auf Quittenunterlagen, mit einer Reihenweite von 3,2 - 3,5 und Pflanzabständen von 1,2 - 1,4 m angelegt.
Der Schnitt der Birnbäume ist von Anfang an wesentlich, um eine Überbauung zu vermeiden.
Die Standort- und Sortenwahl sollte oberste Priorität haben.
Nach Frösten während der Blüte kann durch den Einsatz von Gibberellinen die Parthenokarpie gefördert werden, sodass die Ernte nicht total ausfällt. Deformationen der Früchte müssen mit einkalkuliert werden.
Die Ernte der Birnen muss schonend, sauber und trocken erfolgen.
Eine Bewässerung vor allem für Junganlagen zur gezielten Steuerung der Wasserversorgung wird empfohlen.
Bei den heutigen Baumformen sind Erträge um die 40.000 kg/ha als gute Erträge einzustufen.
Der Anbau von Birnen kann eine interessante Alternative sein, da gute Preise zu erzielen sind. Die Produktion ist allerdings mit einem höheren Risiko bezüglich Feuerbrand und Ertragsausfällen behaftet.