Gabelstapler

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Sind für größere Vermarktungsbetriebe unentbehrlich. Gabelstapler sind sehr wendig und können Hubhöhen bis 6 m erreichen. Ein rationeller und unfallfreier Umgang mit dem Stapler setzt einen Staplerkurs mit Theorie (Rechtliche Vorschriften, Standsicherheit, Unfallvermeidung) und Praxis (Wartung und Pflege, Stapelübungen, etc.) voraus.

Allgemeine Anforderungen:

• Bauhöhe: Wird vom niedrigsten des zu befahrenden Raumes , sowie von der Höhe des Hubmastes im eingefahrenen Zustand bestimmt.

• Hubkraft: Richtet sich nach dem Gewicht und der Anzahl der gleichzeitig zu transportierender Großkisten voll mit Birnen (schwerer als Äpfel)

• Hubhöhe: Muß mit der gewünschten Hubkraft übereinstimmen

• Wendigkeit: 3-Rad-Stapler sind immer wendiger als 4-Rad-Stapler (diese haben dafür bessere Standfestigkeit). Wenn Dreiradstapler, dann mit einem hinterem Doppelrad (höhere Srabilität bei unbefestigten Bodenverhältnissen).

• Hubmast: Kann ein einfacher Mast bis ca. 3 m Hubhöhe, ein Duplex- oder Triplexmast (zwei- oder dreifach ausziehbar) sein. Wichtig ist, ob beim Stapeln eine freie Sicht nach vorne gewünscht wird. Wenn ja, dann muss ein sogenannter Freisichtmast gewählt werden, bei dem kein Zylinder die Sicht nach vorne verstellt.

• Antrieb: Gas- und Dieselantrieb eignen sich vor allem für den Außenbereich, für Hallen nur der Elektroantrieb (keine Abgase, wendiger, kompakter) .Für Stapler, die im Freigelände verwendet werden, sollte kein Hinterradantrieb gewählt werden (Gefahr des Steckenbleibens durch Hinterachsentlastung beim Lastentransport)

Anforderungen an Elektrostapler: Elektronik: Die Transistorsteuerung muß Spritzwassergeschützt sein Batteriekapazität: Soll über 500 Ah liegen, bei einer Batteriespannung von 24 Volt (bei 48 V genügen mind. 350 Ah) Lenkung: Moderne Stapler haben heute nur mehr die hydrostatische Lenkung mit Rückschlagsicherung (kein Kettenantrieb für die Lenkung) Wartungsintervalle: Nicht unter 500 Arbeitsstunden - neue Gabelstapler haben bereits 1000 Stunden-Intervalle