====== Zusammenfassung ====== Created from: %%/home4/obstbau/obstbau/lm_data/lm_803/Projekte/Globalfruit/Kurs Gottfried-Wachstumsregulation/export/Obstbau_Obstbautraktor-x/lesson.xml%% ====== Zusammenfassung ====== In der Praxis sollte bei zu stark wachsenden Anlagen immer eine **Kombination mehrerer rechtzeitig angewandter wuchsregulierender Verfahren** der Vorzug vor exzessiven und zu spät einsetzenden Einzelmaßnahmen gegeben werden. Das verringert vergleichsweise den Arbeitszeitaufwand und verbessert die Erfolgschancen. Beim Kronenschnitt entsteht dabei nicht unbedingt ein zeitlicher Mehraufwand, denn **der Schnitt wird lediglich auf verschiedene Termine verteilt** in denen allerdings auch andere Arbeitsspitzen zu bewältigen sind (Pflanzenschutz, Ausdünnung, Ernte). Der Mehraufwand entsteht deshalb vornehmlich bei der Arbeitsorganisation und der Beaufsichtigung. Wenn ein Bestand nach einem Alternanzjahr **zum ersten mal stärkeres Wachstum** aufweist sollte sofort auf ein **gesondertes, triebberuhigendes Programm** umgestellt werden und zwar solange bis ein sich einstellender regelmäßiger Ertrag diese Kontrolle wieder übernimmt.